ABT Zentrierständer
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Es gibt den Zentrierständer und den Zentrierständer. Was schon lange zum Standard in Fahrradläden gehört, ist nicht immer das glamouröseste Werkzeug, sondern meist ein recht einfaches Gerät. Doch die Arbeit, die mit dem Zentrierständer geleistet wird, ist oft das, woraus die Helden des Fahrradladens gemacht sind: das legendäre, perfekt gebaute Rad. Wie wäre es also, wenn wir den einfachen Zentrierständer neu betrachten und ihn wie ein Messinstrument betrachten, anstatt ihn als etwas zu betrachten, das kaum mehr tut, als ein Rad zu halten? Es gibt so viele Möglichkeiten, einen Zentrierständer zu „hacken“. Wenn man schon ein richtiges Werkzeug bauen will, warum nicht gleich alles geben?
Wir wollten einen Zentrierständer bauen, der seinesgleichen sucht, etwas mit einer stabilen Basis als Grundlage für Präzision und Wiederholgenauigkeit. Der Ständer sollte sich zuverlässig auf einer Mittellinie spiegeln, damit er unabhängig von Naben- oder Felgenbreite immer in der richtigen Position ist. Wir brauchten eine gute Steckachslösung ohne Adapter. Im Zeitalter der Scheibenbremsen wollten wir Rotoren richten können, während das Rad im Ständer ist. Wir wollten einen Ständer, der sich zum Zentrieren von Rädern für eine allgemeine Feinabstimmung ebenso eignet wie zum Bau von wettbewerbstauglichen Rädern. Wir haben die Möglichkeit hinzugefügt, Messuhren für radiale und laterale Abweichungen zu verwenden, und Sie können auf Wunsch eine für den Rotor verwenden. Beim Design geht es vor allem um Kompromisse, und wir haben fast 6 Jahre lang nachgedacht und getüftelt – das Ergebnis enttäuscht nicht.
- Igus Antriebskomponenten für nahezu wartungsfreien Betrieb.
- Linearschienen für eine reibungslose Bewegung der Pfosten.
- Die seitlichen Blinker laufen auf abgedichteten Patronenlagern und sorgen so für einen reibungslosen Betrieb.
- Die Anzeigen funktionieren mit einer Push-Pull-Bewegung, sodass sie immer von der Mittellinie gespiegelt sind.
- Der Radialanzeiger kann beliebig positioniert oder bei Bedarf zur einseitigen seitlichen Zentrierung verwendet werden.
- Kompatibel mit Nabenbreiten von 70 bis 220 Millimeter
- Die seitlichen Blinker sind mit Felgenbreiten von 15 bis 65 Millimetern kompatibel. Der Einzelblinker kann bei Bedarf mit jeder Felgenbreite verwendet werden.
- Die Rotoranzeige ist für Rotorgrößen von 120 bis 210 Millimetern geeignet. Die Rotorzentrierhalterung kann auf Wunsch auch eine Messuhr aufnehmen.
- Kompatibel mit herkömmlichen Schnellspannern und Schraubnaben mit Achsdurchmessern bis zu 14 mm. Für zusätzliche Sicherheit können die Räder auch in die offenen Ausfallendenplatten geschraubt werden. Dies wird für Nabenschaltungen und Nabenmotorsysteme empfohlen.
- Optionale analoge Anzeigen von Mitutoyo für höhere Genauigkeit.
- Optionales quantitatives Abrichtsystem von Islandix Instruments.
Das Islandix-System
Bei all der Technik in unserem Alltag ist es manchmal schön, einen einfachen analogen Vorgang wie die Arbeit an Fahrradrädern durchzuführen. Aber was wäre, wenn wir diese Technik auf das Rad richten würden? Ryan von Islandix Instruments entwickelte einen großartigen analytischen Ansatz zum Zentrieren und Spannen von Rädern. Wir waren etwas skeptisch, ob dieser den Prozess wirklich verbessern würde, aber nach dem Testen waren wir beeindruckt, wie viel reibungsloser der Prozess ablief und wie viel Zeit wir auf dem Weg von „gut genug“ zu „perfekt“ sparten. Wir haben uns mit Islandix zusammengetan, um deren Setup als Originalausstattung für unseren Ständer anzubieten, falls Sie Ihrem Zentrierständer diesen modernen Touch verleihen möchten.
Wie funktioniert Islandix? Das System wandelt Live-Messungen in Visualisierungen für die Radbearbeitung um. Die Visualisierung überwindet traditionelle Probleme der quantitativen Zentrierung: Das Nullstellen von Anzeigen entfällt, die Ausrichtung rund um das Rad muss nicht mehr berücksichtigt werden und die Skalierung ermöglicht von Anfang an quantitatives Arbeiten oder die Vermeidung komplizierter Reparaturen. Die Visualisierung kombiniert Daten mehrerer Sensoren und hilft so, den kürzesten Weg zur perfekten Ausrichtung zu finden. Daten beschleunigen den Radbau, doch der Respekt vor dem Handwerk steht im Mittelpunkt. Die digitalen Funktionen werden per Fußpedal gesteuert, sodass das Muskelgedächtnis für die Arbeit mit den Händen erhalten bleibt.